Der 2.Vorsitzende Gerhard Krupp begrüßte alle anwesenden Mitglieder zur Tierbesprechung und Versammlung.
Er verlas die Liste der Mitglieder, die sich entschuldigt hatten. Leider ist unser 1.ster Vorsitzende erkrankt und konnte an der Tierbesprechung nicht teilnehmen.
Er berichtete von der VZV-Bundestagung, insbesonders sprach er auch die eventuelle Umbennenung der Zwerg-Wyandotten in Deutsche Zwerg-Wyandotten an. Dieses Thema wird uns noch in nächster Zeit weiter begleiten, da der Rassegeflügel-Standard in Europaweit angelichen wird, es jedoch enorme Unterschiede der Rassen in einzelnen Ländern gibt.
Rainer Salzer eröffnete die Tierbesprechung mit Zwerg-Wyandotten weiß. Er besprach die Feinheiten, vor allem der Kopfpunkte. Im Anschluß besprach er die Japanischen Legewachteln in den Farbenschlägen wildfarbig und gelb-wildfarbig mit ihren Feinheiten und Hauptrassemerkmalen.
Steffen Schwind machte die Tierbesprechung weiter und erläuterte worauf es bei den Zwerg-Wyandotten columbia Farbenschlägen ankommt. Des weiteren erzählte er über die Rasse Appenzeller Zwerg-Barthühner und den Zwerg- Cochin, die kleinen Federbälle aus China.
Max Waldmann präsentierte eine absolute Seltenheit. Welsumer perlgrau orangenhalsig. Er berichtete über die Entstehung und der Herauszüchtung.
Ein Besonderheit hierbei ist die Federbremse, die nur bei männlichen Tieren vorkommt.
Unser 2. Vorsitzende Gerhard Krupp besprach seine Rasse, die Bantams und ging auf die einzelnen Rassemerkmale ein.
Philipp Gekeler besprach seine Zwerg-Rheinländer und Zwerg-Sundheimer.
Anschließend stellte Benjamin Gold seine Rasse, die Ostfriesischen Zwerg-Möwen und ihre Rassetypischen Eigenschaften vor.
Frank Rösch stellt uns die Zwerg-Seidenhühner in weiß vor. Hier haben wir sehr viele Halter, leider jedoch sehr wenig Züchter und somit verlieren wir den Gen-Pool, der dieser Rasse auch zu schaffen macht. Die Besonderheiten an den Seidenhühnern sind ihre fünf Zehen und die schwarzblaue Haut. Ihre Federn wirken ausgefranst und fellartig. Das liegt daran, dass den Konturfedern die Hakenstrahlen an den Nebenästen fehlen, die die Federn normalerweise zu einer zusammenhängenden Fläche verbinden. Außerdem haben die Federn der Seidenhühner einen weichen Schaft. Daher sind sie flugunfähig und sind für niedrig eingezäunte Gehege geeignet. Er besprach die Feinheiten und ging insbesondere auf die Zehentrennung ein.
Gerhard Krupp bedankte sich bei allen Züchtern für die Teilnahme, ein besonderer Dank ging an den Verein der Geflügel- und Vogelfreunde Zuffenhausen für die Bewirtung und die Räumlichkeiten.
Wir wünschen unserem 1. Vorsitzenden Gerhard Stähle gute Besserung und eine schnelle Genesung. Leider konnten wir den Geschenkkorb anlässlich des 60.zigsten Geburtstag nicht übergeben, was aber noch nachgeholt wird.
Steffen Schwind
Schriftführer